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Nächste Appenzeller Bachtage: 21.-25. August 2024

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen!
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Masaaki Suzuki und sein Sohn Masato Suzuki sind normalerweise auf den Weltbühnen zu Hause. Die beiden internationalen Stars einmal im Appenzellerland zu erleben - diese rare Gelegenheit nutzten zahlreiche Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher.
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Höhepunkt an Höhepunkt: Der Bachtage-Freitag trotzte dem trüben Wetter.
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«Youth for Bach» rührte zu Tränen. Das Publikum feierte den Auftritt der jungen Musikerinnen und Musiker mit Standing Ovations.
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Glanzvoller Abschluss in der Kirche Teufen.
Im Zentrum stand die von Rudolf Lutz und seinem Ensemble aufgeführte Kantate «Es erhub sich ein Streit» BWV 19.
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Appenzeller Bachtage 2022: Eine Region wird Musik

Sympathische Weltstars, hochkarätig besetzte Konzerte und viel Lokalkolorit: Die Appenzeller Bachtage 2022 waren ein voller Erfolg. Insgesamt rund 5000 Besucherinnen und Besucher liessen sich von der Vielfalt der insgesamt 17 Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Appenzellerland inspirieren.


Herzlichen Dank!

Der Mix aus erstklassigen Konzerten, prominent besetzten Podien, unkonventionellen Formaten sowie Appenzeller Lokalkolorit kam bei den Besucherinnen und Besuchern bestens an. Mehrere Dutzend Gäste absolvierten das gesamte Programm. Sie liessen sich nicht einmal vom Dauerregen davon abhalten.

Das Leitthema des fünftägigen Festivals lautete «licht und dunkel». Dieses war bereits für die Appenzeller Bachtage 2020 gedacht, die coronabedingt abgesagt werden mussten. Angesichts der momentanen Weltlage war das Motto jedoch aktueller denn je und floss in diverse Veranstaltungen ein. Etwa beim Philosophischen Salon mit Peter Sloterdijk. Oder bei einer Podiumsdiskussion mit der deutschen Philosophin und Autorin Svenja Flaßpöhler sowie dem Schweizer Strafverteidiger Valentin Landmann.

Kontrastreiche Glanzpunkte setzten die hochkarätig besetzten Konzerte. Besucherinnen und Besucher konnten aus einer Fülle von Stilrichtungen und Besetzungsgrössen wählen. Zwei der Highlights: das famos aufspielende Carmina Quartett und ein Cembalo-Abend mit Masaato und Masaki Suzuki. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten das virtuose Tastenspiel des Vater-Sohn-Gespanns aus allernächster Nähe – und zwei sympathische Weltstars, die sich im Lindensaal in Teufen sichtlich wohlfühlten.

Exzellent auch Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung unter der Leitung von Rudolf Lutz. Dies nicht nur bei der Aufführung der Kantate «Es erhub sich ein Streit», sondern auch beim grossen Eröffnungskonzert in der Tonhalle St. Gallen mit der «Paukenmesse» von Haydn und der «Eroica» von Beethoven.

Mitträgerin der Appenzeller Bachtage ist die J. S. Bach-Stiftung St. Gallen, die seit 2006 die öffentliche Aufführung, Einspielung und Verbreitung des gesamten Vokalwerks von J. S. Bach in der Ostschweiz unterstützt. Organisatorin des Festivals ist die J. S. Bach St. Gallen AG, eine hundertprozentige, gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stiftung, welche den Konzert- und Verlagsbetrieb in ihrem Auftrag führt.

Informationen zu Rudolf Lutz, Chor & Orchester der J.S. Bach-Stiftung, den Mitwirkenden und dem Organisationskomitee finden Sie hier.