Kammermusik

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Bach und kein Ende – Eine Epochenreise mit dem Atenea Quartet

Bach und kein Ende – Eine Epochenreise mit dem Atenea Quartet

Datum, Zeit & Ort:

Donnerstag, 22. August 2024
20.00 – 21.15 Uhr
evang. Kirche Stein AR

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Ablauf:

20.00 – 21.15 Uhr Konzert in der evang. Kirche Stein
19.30 Uhr Abfahrt Busshuttle Nr. 1 Besucherzentrum Teufen
19.30 Uhr Abfahrt Busshuttle Nr. 2 Stiftsbibliothek St. Gallen
21.30 Uhr Rückfahrt Busshuttle nach Teufen

Mitwirkende:

  • Atenea Quartet, streichquartett
    • Gil Sisquella Oncins, Violine I
    • Jaume Angelès Fité, Violine II
    • Bernot Sontocono Hervado, Viola
    • Iago Dominguez, Violoncello

Eintrittspreise:

CHF 50.– Kat. A | 30.– Kat. B inkl. Bustransfer
Im Generalpass enthalten

Bach war zu keinem Zeitpunkt ganz vergessen, sondern blieb stets und bis heute eine einzigartige Inspirationsquelle. Das Atenea Quartet reflektiert in seinem Rezital die Spuren dieser Vorbildwirkungen: Kontrapunktisch durchgearbeitete Sätze aus Streichquartetten Haydns und Mozarts sowie die Bearbeitung von Klavierfugen Bachs wechseln ab mit Choralsätzen des Thomaskantors. György Ligetis «Métamorphoses nocturnes» von 1954 korrespondieren mit dem auf Tod und Vergänglichkeit bezogenen Unterton des Konzertes, der insbesondere im zweiten Satz aus Schuberts Streichquartett «Der Tod und das Mädchen» anklingt, sich aber auch in den Bach’schen Trostchorälen findet.

Dass das Humanum und die Kunst über den Tod hinaus weiterleben, ist womöglich gar die geheime Botschaft dieses exklusiv für die Bachtage und vom Ensemble gemeinsam mit Arthur Godel konzipierten Programms.

Atenea Quartet
Das 2019 in Barcelona gegründete Atenea Quartet zählt zu den führenden Ensembles seiner Generation. Mit Auszeichnungen wie dem Prix Jeunes Solistes Credit Suisse 2023 und dem El Primer Palau 2022 wurde es für seine Leistungen geehrt. Das Quartett trat auf renommierten Konzerten und Festivals in ganz Europa auf, darunter beim Lucerne Festival und beim Internationalen Musikfestival Wissembourg. Derzeit setzt es seine Ausbildung an der Hochschule für Musik FHNW in Basel fort, nachdem es zuvor beim Casals-Quartett in Barcelona studiert und an bedeutenden Akademien und Meisterkursen teilgenommen hatte.