Festivalausklang mit Speis, Trank und Musik

Bach war ein lebensfroher Mensch, und nach getaner Arbeit wussten seinerzeit sowohl Musikanten als auch Werksleute gebührend zu feiern. Der Abschlussabend der diesjährigen Appenzeller Bachtage lud daher zu einem alle Sinne ansprechenden zünftigen Schmaus ein, der raffinierte Köstlichkeiten der regionalen Küche mit launigen Gesprächen und natürlich musikalischen Genüssen vom Feinsten verband. Die Musikerinnen und Musiker des Festivals wurden solistisch und in wechselnden kleinen Ensembles in Szene gesetzt. Die Gäste liessen sich von der Klangmagie Bachs verzaubern, warteten auf die Ankunft des leibhaftigen Thomaskantors und lernten die Protagonisten der J. S. Bach-Stiftung in unterhaltsamer Weise nochmals neu oder von einer anderen Seite kennen. Der ehrwürdige Teufener Lindensaal wurde dabei zugleich zur flexiblen Salonbühne wie zum phantasieanregenden Gedankenbuffet.